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Produktions-IT im Wandel

Der Wandel der Produktions-IT ist längst überfällig. Wie smart sind die Lösungen der Softwareriesen und wie lange gewinnen sie noch gegen flexible Neuentwicklungen junger Unternehmen?

Produktions-IT im Wandel
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Bernhard Rohe

Geschäftsführender Gesellschafter ViewSystems

"Wir arbeiten sehr gern mit Startups im Softwarebereich zusammen" lautet es in einem aktuellen Beitrag der Wirtschaftswoche über DMG Mori. In diesem Bericht geht es um den Einsatz neuentwickelter und flexibler Softwaresysteme, die eben nicht von den etablierten Softwareriesen, die seit Jahren Milliardengewinne ausweisen und mindestens einige tausend Mitarbeiter auf ihrer Gehaltsliste stehen haben, stammen. Im Weg stehen dabei oft die Bewertungskriterien der Konzern-Einkäufer, die kleinere Unternehmen und Start-Ups erst gar nicht zum Zuge kommen lassen, um die dringend notwendigen Veränderungen im Unternehmen adäquat umzusetzen. Aus Sicherheitsgründen bleibt man lieber bei Lösungen, die vor 50 Jahren entwickelt wurden, deren Einführung die gesamte Belegschaft für einige Jahre bindet und Millioneninvestitionen erfordert. Smart ist das nicht.


Aus Sicht des notwenigen Wandels der Produktions-IT zur Smart Factory führen diese Bewertungskriterien zu krassen Fehlentscheidungen.

Ich bin sehr froh, dass es Konzerne wie DMG Mori gibt, die einen großen Vorteil darin sehen, an neuen Entwicklungen im Softwaresektor teilzunehmen und sie durch die Erteilung von Aufträgen mitzufinanzieren. Das nenne ich gesundes Wachstum für neue Unternehmen und Produkte.

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