Cockpit
Das Maschinencockpit steht in der ersten Version zur Verfügung.
Bernhard Rohe
Geschäftsführender Gesellschafter ViewSystems
Der erste Prototyp für das Cockpit steht. Er läuft mit einem Digitalen Zwilling einer simulierten Maschine und ist - im Gegensatz zu herkömmlichen HMI's - im gesamten Unternehmensnetzwerk verfügbar, so dass Teamleiter, Optimierer und Prozessdesigner von jedem beliebigen Arbeitsplatz mit ihm arbeiten können. Dass wir einen Stanzautomaten entwickeln ist kein Zufall. Von den bisher über 1.000 bei unseren Kunden online gekoppelten Maschinen sind Stanz- und Umformautomaten relativ häufig vertreten. Darüber hinaus pflegen wir gute Kontakte zu den Maschinenherstellern dieser Branche. Allerdings sind wir nicht auf einzelne Branchen festgelegt und entwickeln bereits heute Apps für Digitale Zwillinge vieler Produktionstechnologien. Bisher kann man das als "Digitales Retrofit" bezeichnen.
Ziel ist es, ein vollständig digitales Produktionssystem zu entwickeln
Ziel ist es, ein vollständig digitales Produktionssystem zu entwickeln, das als Bestandteil des Betriebssystems für die Fabrik das führende System für den Fertigungsprozess sein wird. Der Digitale Zwilling ist wesentlich intelligenter als die physikalische Maschine. Er optimiert sich selbst, plant eigenständig Produktionsaufträge, assistiert Werkern und Einrichtern, vernetzt sich dynamisch mit Werkzeug, Material und Produkt, kann vorausschauend agieren und erstellt automatisierte Kennzahlen. Die physikalische Maschine wird lediglich ausführen, was sein Digitaler Zwilling "vordenkt". Gemeinsam bilden sie ein hocheffizientes Produktionssystem.