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Wie Sie Maschinen vernetzen

80% Ihrer Unternehmensdaten liegen in der Produktion zur Vernetzung bereit. Wir zeigen, wie einfach es ist, an diese Daten zu kommen.

Wie Sie Maschinen vernetzen
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Bernhard Rohe

Geschäftsführender Gesellschafter ViewSystems

Die allermeisten Maschinen werden durch eine SPS (Speicher Programmierbare Steuerung) gesteuert. Hier liegen die Daten, die Sie für eine Smart Factory benötigen.


Produktivität, Qualität, Verfügbarkeit und Energieverbrauch

Daten, die Aufschluss auf Ursachen für Produktivitätsverluste geben, sind vor allem die Störungsauslöser. Gemeint ist nicht nur die Fehlermeldung, die der Maschinenbediener auf seinem Bedien-Display an der Maschine sieht, sondern die tatsächliche Ursache. Wird beispielsweise eine Gießlänge unterschritten, liegt das ursächlich an einer Störung der Pumpe im Schmelzofen-System. Die Instandhaltung muss sich um die Pumpe kümmern.


Steigerung der Produktivität gelingt nur, wenn Sie die tiefe Ursachen für Stillstände und Unterbrechungen kennen.

Ähnliches gilt für die Produktqualität. Wahrscheinlich ist, dass die Qualität stimmt, wenn in der Produktionsanlage alle Prozessparameter genau eingehalten werden. Die tatsächlichen Werte der Prozessparameter hält die SPS vor.

Betrachten wir die Verfügbarkeit der Maschinen und Anlagen, geht es vor allen Dingen darum, sich ankündigende Schäden möglichst schnell zu erkennen. Um das zu leisten, benötigen Sie Daten wie beispielsweise Lagertemperaturen, Schalthäufigkeit von Pumpen und ähnliche Werte, die etwas über die "Gesundheit" der Maschine aussagen.


Wie steht es um die "Gesundheit" der Maschine? Kündigen sich Schäden an Bauteilen an?

Immer wichtiger wird die genaue Kenntnis über die CO2-Emmission der Produktion. Der tatsächliche Verbrauch von Strom, Druckluft und Gas lässt sich messen. Hierfür sind Nachrüstsysteme erhältlich, die sich über standardisierte Kommunikationsprotokolle - wie OPC-UA, direkt in die Smart Factory integrieren lassen.


In unserem Beispiel zeigen wir die Vernetzung einer Siemens S7-300 mit einem Nachrüstsystem von IBH-Softec, einem Hersteller für Hard- und Software zur Kopplung von Siemens SPS'en.




Und wie kommuniziert eine Maschine mit der Smart Factory, die eine Relaissteuerung hat oder nur auf Mechanik basiert?

Für ältere Maschinen gibt es im Markt eine ganze Reihe von Kopplungsmodulen, für die wir in IndustryView SF direkte Connectoren bereitstellen. Beispielsweise können Ihre Automatisierungstechniker die LOGO von Siemens einsetzen, um diverse Signale der Maschine aus Relais oder Näherungsschalter zu integrieren. Noch einfacher ist es mit Modulen, die gleichzeitig auch noch WLAN-fähig sind:



Das WISE-4050 von Advantec ist ein gutes Beispiel für ein solches Nachrüstsystem mit WLAN. Sie können 4 Eingangs- und 4 Ausgangskanäle für die Kommunikation nutzen und sparen sogar noch das Netzwerkkabel. Vorausgesetzt, Sie haben ein stabiles WLAN in der Fertigungshalle.

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