Produktionsplanung natürlich
IndustryView SF lernt den "natürlichen" Ablauf der Produktherstellung automatisch. Arbeitspläne - besser gesagt Prozessdesigns - verwaltet die Smart Factory vollständig dynamisch.
Bernhard Rohe
Geschäftsführender Gesellschafter ViewSystems
Eine Smart Factory zeichnet sich durch ihre Lernfähigkeit aus. Sie lernt auf ganz natürliche Weise Produktionsabläufe, in dem sie die tatsächlichen Ereignisse, Einstellwerte und erforderliche Wertschöpfungsteilnehmer wie Werkzeug, Material und periphere Systeme vollständig automatisch aufzeichnet. So entstehen exakte Arbeitspläne, die ein Mensch nur mit großer Mühe manuell erstellen müsste.
Arbeitspläne erstellt die Smart Factory vollständig automatisiert
IndustryView SF beobachtet also den natürlich ablaufenden Prozess. Die Software ist über das Unternehmensnetzwerk mit allen Maschinen, Messsystemen und dem CAQ verbunden. Anforderungen zur Produktion bezieht IndustryView SF aus den Kundenbestellungen des ERP.
Produktionsanforderungen übernimmt IndustryView SF aus dem ERP oder - zukünftig - aus Smart Contracts
Workflows steuern die Kopplung von ERP und Smart Contracts. Doch in den intelligenten Apps sind gleichzeitig auch die individuellen Regeln für die Produktion definiert. Sie sorgen beispielsweise für die Optimierung der Rüstkosten und vermeiden unnötige Aufwände. Der Aufwand für die Erstellung der Workflows ist gering und diese Apps lassen sich jederzeit erweitern und anpassen. So entsteht eine lernfähige Fabrik mit optimierten Abläufen.
Es ist besser, Sie definieren ein Mal die Regeln für Optimierung anstellen täglich mehrere Stunden mit der Durchführung der Planung zu verbringen
Wie wir alle wissen, sind die Prozessesse zur Herstellung von Produkten in höchsten Maße dynamisch. Dieser Umstand entgeht einem automatisiert lernfähigen System natürlich ebenfalls nicht. Gleiche Teilprozesse benötigen in der Praxis unterschiedlich viel Zeit. Die Ursachen liegen oft im Detail. Verschiedene Materialhersteller liefern mal an der oberen, mal an der unteren Toleranzgrenze der Festigkeit, was zu einem unterschiedlichen Verhalten der Werkzeugelemente führt, um nur ein Beispiel zu nennen.
Auch "heimliche" Optimierung wird von der Smart Factory gelernt
Jeder kennt sie: die "heimliche" Optimierung. Im Laufe der Zeit wächst die Erfahrung. Das wirkt sich auf Rüstzeiten und Geschwindigkeiten aus. Mit steigender Routine sinken Ausfallzeiten und die Prozessgeschwindigkeiten werden erhöht. Liegt die Produktivität bei der Herstellung neuer Produkte anfangs bei unter 50% steigt sie mit der Zeit an.
Produktivität ist dynamisch und fließt automatisch in den Planungsprozess ein
Die Smart Factory berücksichtigt ALLE Wertschöpfungsteilnehmer, die für den Prozess erforderlich sind. Was hilft Ihnen die beste Vorwärts- und Rückwärtsplanung, wenn eine erforderliche Peripherie dabei nicht berücksichtigt wird und sie tatsächlich zeitgleich in einem anderen Prozess zum Einsatz kommt? Mit der Smart Factory wird das deshalb nicht passieren, weil sich alle Wertschöpfungsteilnehmer untereinander verständigen. In Echtzeit.
Alle Prozessteilnehmer verständigen sich in Echtzeit untereinander
Der Planungsalgorithmus arbeitet denkbar einfach und hocheffizient. Der aktuell laufende Auftrag bestimmt mit seiner aktuellen Effizienz über die Nachfolgenden. Je dichter ein Ausführungstermin an den aktuellen Termin rückt, desto realer wird die Planung.