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Durchgängige Vernetzung bestehender Systeme in der Smart Factory mit View SF

Kennen Sie den Begriff „Datenpfützen“? Ja. Genau. Wir sprechen von unterschiedlichen, durchaus sinnvollen Einzelanwendungen, die alle nicht untereinander kommunizieren. Dazu zählen Systeme für Energiemanagement, CAQ, Maschinensteuerungen, Laborsysteme, Feldbus-Systeme für Automatisierungsaufgaben, integrierte Messsysteme und sogar Ihr ERP. Hinzu kommen noch etliche Excel-Tabellen, die sich Ihre Mitarbeiter und Teams selbst entwickelt haben. Es scheint nahezu aussichtslos, diese insgesamt wertvollen Informationen in durchgängig unternehmensweit verfügbar zu machen. Genau dies stellt eine große Hürde für die Smart Factory dar, in der alle Informationen zusammenfließen müssen.

Durchgängige Vernetzung bestehender Systeme in der Smart Factory mit View SF
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Bernhard Rohe

Geschäftsführender Gesellschafter ViewSystems

Die gute Nachricht ist, dass IndustryView SF auf diese Aufgabe sehr gut vorbereitet ist.

Lassen Sie uns dem Thema anhand eines Beispiels nähern: Einer unserer Kunden produziert hochpräzise Bauteile für die Automobilindustrie. Für die Produktion werden Maschinen, Werkzeuge und periphere Lasersysteme eingesetzt. In regelmäßigen Abständen finden Messungen der Prüfmerkmale statt und deren Ergebnisse in das bestehende CAQ eingetragen. Den Energieverbrauch messen nachträglich installierte Messsysteme für Strom und Druckluft. Somit sind folgende Softwaresysteme im Einsatz:


  • Maschinensteuerung (Beckhoff-SPS)

  • Steuerung der Peripherie (Siemens S7-1500)

  • Strom- und Druckluftmesssysteme (SQL-Server Datenbank)

  • CAQ (Oracle-Datenbank)

  • ERP (SQL-Anywhere-Datenbank)

  • Excel-Datenblatt als Dokumentation der Werkzeugwartung


Jetzt übernimmt IndustryView SF und lenkt die Daten aus allen Systemen in einen zentralen Datenpool:


  • Maschinensteuerung von Beckhoff über Beckhoff OPC-UA-Server koppeln

    (sämtliche Daten -also alle Details mit etwa 100 Messwerten- fließen in den Digitalen Zwilling der Maschine)

👍In unserem Beispiel können wir jetzt direkt auf die Presskraft und die Werkzeugsicherungskanäle zugreifen.

  •   Steuerung der Peripherie, die Siemens S7-1500 wird über TIA-OPC-UA-Server angebunden

(die Daten -ebenfalls alle Detailinformationen- fließen in den Digitalen Zwilling der Peripherie)

👍Die Laser-Temperaturdaten stehen zur Verfügung.

 

  • Die Strom- und Druckluftmesswerte bezieht der Digitale Zwilling der Maschine direkt aus der SQL-Server-Datenbank.

👍Der Energieverbrauch steigt mit zunehmender Abnutzung der Werkzeugkomponenten.

 

  • Die Messwerte aus CAQ fließen in den Digitalen Zwilling des Produktes, das während des gesamten Prozesses mit der Maschine und der Peripherie vernetzt ist.

👍Die einzelnen Messwerte verändern sich mit der Gratbildung an den Werkzeug- Schnittkomponenten.

 

  • Die Kunden-Auftrags- und Artikeldaten hat IndustryView SF bereits für die Fertigungsauftragsbildung übernommen

👍Im Falle von Ausschuss wird der laufende Fertigungsauftrag sofort ergänzt, damit die Lieferung einwandfrei und pünktlich erfolgt.

 

  • Anstelle des Excel-Datenblatts verwendet das Werkzeug-Instandhaltungsteam die App für Werkzeugwartung innerhalb von IndustryView SF

👍Dem Einrichter der Maschine liegen alle Werkzeug-Informationen vor, so dass die Maschinenparameter direkt angepasst werden können. Das Einrichten wird wesentlich beschleunigt.

 

Bleiben wir bei unserem Beispiel und versetzen uns in die Situation des Mechanikers, der die Wartung des Werkzeugs durchführen wird


Ganz einfach… er öffnet die App, schaut sich alle Daten des letzten Werkzeug-Einsatzes an, erkennt, dass einige der Messwerte permanent ansteigen und tauscht die betreffenden Werkzeugteile aus.

 




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