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Digitale Zwillinge planen ihre Aufträge selbst

"Intelligente Produkte (Smart Products) verfügen über das Wissen ihres Herstellungsprozesses und künftigen Einsatzes. Sie unterstützen  aktiv den Fertigungsprozess". (2013, Kapitel 2 Umsetzungsempfehlung für Industrie 4.0).


Digitale Zwillinge planen ihre Aufträge selbst
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Bernhard Rohe

Geschäftsführender Gesellschafter ViewSystems

Intelligente Produkte (Smart Products) bilden einen Teil der Smart Factory. Genau wie intelligente Maschinen oder intelligente Werkzeuge. Als Wertschöpfungsteilnehmer wirken sie in einem optimierten Prozess zusammen.


Unsere Maschinen müssen ihre Aufträge selbst planen können.

Dr. Serbest war Produktionsmanager bei ABB STOTZ-KONTAKT in Heidelberg und verantwortlich für vier Werke, als er mit dem Satz "Unsere Maschinen müssen ihre Aufträge selbst planen können" den Startschuss zur Entwicklung einer unserer wichtigsten Apps auslöste.




Heute erledigen Produktionsplaner den Job. Entweder mit Excel oder einem halbmanuellen Fertigungsleitstand. Mit dieser Aufgabe sind sie täglich stundenlang beschäftigt. Zeit, die für die Prozessoptimierung verloren geht. Mit IndustryView SF planen Maschinenzwillinge selbst.


Digitale Zwillinge können in die Zukunft schauen und dynamisch immer wieder neue Prozesskonstellationen mit anderen Wertschöpfungsteilnehmern bilden.

Der Planungsalgorithmus selbst beachtet Regeln, die der Planer vorgibt. Die Maschine weiß also, dass bestimmte Kunden Vorrang haben. Genauso, dass es optimal ist, bei der gleichen Materialart zu bleiben oder die Werkzeugumbauten durch eine optimale Reihenfolge zu beschleunigen. Er berücksichtigt, dass bestimmte Aggregate oder periphere Systeme nur in einer bestimmten Anzahl zur Verfügung stehen und somit die Auftragsreihenfolge maßgeblich bestimmen, um einige Regel-Beispiele zu nennen.


Der Planungsablauf erfolgt vollautomatisch und permanent. Jedes produzierte Teil verändert die Restlaufzeit des Auftrags. Jeder Störung verlängert die Durchlaufzeit. Läuft der Prozess optimal, versetzt der Planungslauf den Endtermin auf einen früheren Zeitpunkt und schafft Pufferzeit für den nächsten Auftrag.

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