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Vor einigen Jahren lernte ich Matthias Kühne, den Leiter für Produktion und Innovation bei der Federtechnik Kaltbrunn AG, kennen. Schon am ersten Tag nach der Installation von IndustryView SF meldete der digitale Zwilling einer seiner Spiralfederautomaten einen bislang unentdeckten Fehler. Und das mit dem PC auf seinem Schreibtisch. "Das sind genau die Low-hanging-fruits, die ich meine". Mit diesem Satz hat er die weiteren Entwicklungen unserer Smart Factory - Plattform IndustryView SF maßgeblich geprägt.
Damit die digitale Transformation der Produktion an Fahrt gewinnt, brauchen Unternehmen schnelle Erfolge. Dann ziehen auch die Mitarbeiter schnell mit. Dass digitale Zwillinge mit eigener Intelligenz sehr viel schneller zum Ziel führen als die teuren, schwerfälligen und inflexiblen ERP- und MES-Lösungen, beweist ViewSystems jeden Tag. Digitale Zwillinge ergänzen die physikalische Maschine, das Produkt, Material und Behälter. Jeder Wertschöpfungsteilnehmer wird durch Algorithmen, KI, permanenten Datenaustausch mit der Automatisierungswelt und Vernetzung mit anderen Prozessteilnehmern intelligent. Während ERP und MES weiterhin zentral steuern, nimmt jeder digitale Zwilling die Dinge selbst in die Hand. Genau das ist mit dem Paradigmenwandel gemeint, den die Forschungsgruppe 2013 in den "Umsetzungsempfehlungen für Industrie 4.0" so eindringlich beschrieben hat. IndustryView SF macht aus 100 Maschinen gleich 100 Planungssysteme. Da liegt schon der erste wesentliche Unterschied: Jede Maschine plant und steuert ihre Aufträge selbst.
Damit das bei jedem Kunden möglichst zügig funktioniert, prüfen wir in einem gemeinsamen Video-Workshop die Voraussetzungen und geben Tipps zur Kopplung der Maschinen und Anlagen.
Die ersten Low-hanging-fruits ernten unsere Kunden dann schon am ersten Tag nach der Installation der Smart Factory - Plattform Industrie View SF.
Bernhard Rohe
Geschäftsführender Gesellschafter Viewsystems
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